1. Das Problem mit dem Wissen
Wie wird das schulinterne Wissen bei Ihnen verwaltet?
Häufig wird Wissen in Form von E-Mails versendet (oder am sogenannten "Schwarzen Brett" ausgehangen).
Und das ist ein Riesenproblem!
Die Problemstellung
Sie möchten wichtige Informationen nicht nur versenden, sondern eigentlich auch archivieren.
Informationen werden in Schulen häufig zyklisch wieder benötigt.
Wie verrechnet man Prüfungsnoten mit der Zeugnisnote?
Welches Verfahren muss bei Absentismus eingehalten werden?
Welches Schulkonzept gilt in einer bestimmten Jahrgangsstufe?
Die Realität
Sie versenden regelmäßig alle neuen Informationen an alle die es betreffen könnte.
Ihre Mitarbeitenden schaffen es im besten Fall alle von Ihnen versendeten Informationen wahrzunehmen.
Da die Informationen als wichtig wahrgenommen werden, werden sie nicht aus dem Postfach gelöscht.
Aber was passiert in einem Jahr? Das große Gesuche in unübersichtlichen E-Mail-Programmen startet.
Wie schaffen es neue Kolleg:innen sich das bestehende Wissen Ihrer Schule zugänglich zu machen?
Selbst in einem Best-Case-Szenario ist diese Methode zum Scheitern verurteilt!
2. Das Problem mit der Präsentation
Schöpfen Sie alle Möglichkeiten für einen bestmöglichen Internetauftritt aus?
Häufig sind Schulhomepages von einzelnen Mitarbeitenden unter viel Aufwand mit alten Methoden gestaltet.
Die Problemstellung
Ihr Internetauftritt sollte das Aushängeschild Ihrer Schule sein.
Genau wie jedes andere Unternehmen brauchen auch Schulen eine gute Öffentlichkeitsarbeit.
Nicht nur zukünftige Eltern werden Ihre Seite betrachten, sondern auch aktuelle.
Lassen Sie nicht zu, dass Sie sich durch Ihren Internetauftritt unter Wert anpreisen.
Auch abseits der Elternschaft gibt es entscheidende Besucher Ihrer Homepage: Betriebe die Praktikant:innen aufnehmen, Politiker:innen, Sponsor:innen u.v.m.
Die Realität
Ihr Internetauftritt steht auf sehr wackeligen Beinen, basiert auf alter Technik und wird nur durch eine engagierte Lehrkraft betreut.
Ihre Website wird nur durch eine Lehrkraft (oder im schlimmsten Fall nur durch Sie) betreut.
Weil Sie noch kein modernes Content-Management-System verwenden, ist es kaum möglich mit mehreren an der Schulhomepage zu arbeiten.
Leider ist durch das System auch keine Schüler:innenpartizipation möglich.
3. Das Problem mit der Kommunikation
Schaffen Sie es alle entscheidenden Themen in den wichtigsten Gremien Ihrer Schule ausführlich zu diskutieren?
Meistens ist die Zeit in den Fachkonferenzen oder in den anderen Gremien zu knapp, um alle Beteiligten zu Wort kommen zu lassen.
Die Problemstellung
Alle Mitarbeitenden in Ihrer Schule sollten Raum bekommen um Ihren Teil zum Entwicklungsprozess der Schule beizutragen.
Im Entwicklungsprozess einer Schule wird viel Raum benötigt, um möglichst viele Meinungen Bedeutung zu schenken.
Häufig braucht man nach einem Austausch nochmal Zeit zum Nachdenken.
Alle Beteiligten müssen über diesen langen Prozess auch im Bilde bleiben, wenn sie abwesend sind.
Die Realität
Konferenzen bieten keinen Raum für einen ausreichenden Austausch. Außerdem ist es nicht immer leicht, spontan seinen Beitrag zu leisten.
In einer zweistündigen Gesamtkonferenz kann weder jeder zu Wort kommen, noch hat man die Zeit, sich eine vielfältige Meinung zu bilden.
Auch an den Tagen nach der Konferenz findet noch ein Austausch statt, leider häufig nur in den individuellen Peer-Gruppen und nicht in der Gesamtheit.
Selbst wenn man offen ist für Feedback, findet dies in der Schule nur sehr ausgewählt statt.